Für die Umwelt: KIT kooperiert mit der Jiangsu Provinz
Mitte November hat der Vizeentwicklungsminister der Jiangsu Provinz in Ost-China mit einer Delegation das KIT besucht. Thema war die Umwelt.
Ziel der Gespräche der Delegation mit Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales, sowie ausgewählten Professoren aus den Umweltwissenschaften, war es, Möglichkeiten der Zusammenarbeit des KIT mit der Jiangsu Provinz auf dem Gebiet der Umwelttechnologien auszuloten.
Vor diesem Hintergrund unterzeichnete Vizepräsident Hirth für das KIT ein gemeinsames Memorandum of Understanding (MoU) mit Vertretern aus Jiangsu. Es sieht die intensive Kooperation bei der Entwicklung eines Konzepts für ein Deutsch-chinesisches Zentrum für Umwelttechnologie vor.
Die Jiangsu Provinz möchte innerhalb Chinas eine Vorreiterrolle dabei einnehmen, die Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen. Dazu stellt die Regionalregierung bedeutende Mittel bereit, um Technologien zur Verminderung der Umweltbelastung sowie zur Sanierung von belasteten Gewässern, Boden und Luft zu entwickeln und einzusetzen. Hierbei soll das KIT als einziger deutscher Premiumpartner der Regierung eine herausragende Rolle spielen.