MINTernationaler: Erfolg des KIT

MINT-Fächer zu Vorreitern der Internationalisierung zu machen - dafür bekommt das KIT 100.000 Euro vom Stifterverband, der Daimler und Benz Stiftung und dem Daimler Fonds.

MINTDas Konzept des KIT war eines von drei Hochschulvorhaben, die sich unter den insgesamt acht Gewinnern des Wettbewerbs "MINTernational innovativ" durchsetzten. Die Hochschulen waren Ende Juni eingeladen, ihre Ideen für mehr Internationalität in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) einer Jury zu präsentieren. Zusammengesetzt aus Vertretern von Wissenschaftseinrichtungen und -förderern sowie der Wirtschaft, wählte diese die Konzepte mit dem höchsten Innovationsgrad aus. Mit den Fördermitteln soll die jeweilige Projektidee gezielt weiterentwickelt, auf weitere Fächer ausgeweitet und von anderen Hochschulen übernommen werden können.

Dr. Kai Rebensburg, der am KIT das Studentenaustausch-Programm MINTernship betreut, und Andreas Sexauer (Foto oben) vom Zentrum für Mediales Lernen (ZML) am KIT, entwickelten in Zusammenarbeit mit Ulrich Weiß vom SCC und Dr. Sebastian Stüker vom Institut für Anthropomatik und Robotik (IAR) eine Strategie, die es ausländischen Studierenden erleichtert, ihr Studium erfolgreich abzuschließen. Zu den innovativen Maßnahmen gehört die technische Simultanübersetzung der Vorlesungen auf Deutsch in andere Sprachen, was den sprachlichen Barrieren entgegenwirken soll. Mit ihrer gemeinsamen Präsentation beim Stifterverband in Berlin überzeugten sie die Jury.

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