EPICUR geht in die nächste Förderrunde
Die europäische Hochschulallianz EPICUR, bei der das KIT als einer von neun Partneruniversitäten aus sieben Ländern der Europäischen Union gestaltend mitwirkt, war bei der neuen Ausschreibung der Europäischen Kommission im Rahmen der Initiative „Europäische Hochschulen“ im Erasmus+-Programm erfolgreich. Das Gesamtbudget der Allianz beträgt 14,4 Millionen Euro, auf das KIT entfallen gut 2 Mio. €.
Der Universitätsverbund hat sich folgende Ziele gesetzt:
- Innovative Lehr- und Lernmöglichkeiten zu entwickeln
- Globale Probleme mit transdisziplinären Programmen in Angriff zu nehmen
- Die digitale Transformation vor allem in der Lehre voranzutreiben
- Einen universitätsübergreifenden EPICUR–Campus mit möglicher Mobilität zu schaffen
EPICUR will eine neue Generation europäischer Bürgerinnen und Bürger dazu befähigen und unterstützen, gesellschaftlich relevante Probleme konstruktiv und nachhaltig anzugehen. „Mit der Voraussage von Eucor als assoziiertem Partner können beide Allianzen nun Seite an Seite an der Umsetzung des Wissensvierecks von Forschung, Lehre, Innovation und Transfer in die Gesellschaft arbeiten sowie damit Synergien nutzen“ betont Prof. Dr. Thomas Hirth, Vizepräsident für Transfer und Internationale. Michael Zacherle, Projektleiter von EPICUR am KIT, ergänzt: „Mit der zweiten Förderphase wechseln wir vom exemplarischen Pilotvorhaben zu einer einheitlichen Verankerung unserer Angebote“.