Der interdisziplinäre Austausch zum Thema Energie stand im Mittelpunkt der offiziellen Abschlussveranstaltung am 19. Juli 2019, in deren Rahmen fünf Studierende der University of North Carolina (UNC) in Charlotte ihre Forschungsprojekte im MINTernship-Programm präsentierten.
Im Rahmen des internationalen Austauschprogramms erleben Studierende aus dem englischsprachigen Ausland bis zu achtmonatige stipendienfinanzierte Forschungsaufenthalte am KIT. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, an einem umfangreichen Begleitprogramm teilzunehmen, das touristische Exkursionen, Firmenbesuche und soziale Events einschließt.
Die zwei Doktoranden und drei Master Studenten der UNC-Charlotte absolvierten zehnwöchige Forschungsstudien an verschiedenen Instituten, die mit dem KIT-Zentrum Energie verbunden sind. Während der Zeit hatten sie Gelegenheit, am KIT Ende Mai die erste gemeinsame Konferenz vom KIT-Zentrum und dem Energy Production & Infrastructure Center (EPIC) der UNC-Charlotte zu besuchen. Der Studierenden-Austausch im MINTernship-Programm und der fachliche Austausch auf Forschungsebene bereichern sich dabei gegenseitig.
Bei der Abschlussveranstaltung Mitte Juli präsentierten die Teilnehmer mit fundierter Expertise die Ergebnisse ihrer Forschungsprojekte, was ausnahmslos in angeregte Diskussionen mündete. Dr. Klaus Rümmele, Leiter der Dienstleistungseinheit Internationales (INTL), würdigte sowohl die Leistungen der Studierenden als auch der Mentoren in den Forschungsprojekten. In seiner Rede hob Prof. Dr. Marc Hiller, Leiter des Elektrotechnischen Instituts (ETI) und Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, die Bedeutung von internationalem Austausch in der heutigen Welt hervor. Er überreichte den Studierenden am Schluss der Veranstaltung die Zertifikate über die Teilnahme am Programm.
Darüber hinaus absolvieren innerhalb des MINTernship-Programms aktuell acht Studierende des KIT einen sechsmonatigen Forschungsaufenthalt am EPIC der UNC-Charlotte. Das gegenseitige stipendienfinanzierte Austauschprogramm wird seit 2015 gefördert von der Reinhard Frank-Stiftung unter Beteiligung der KIT-Stiftung und der UNC-Charlotte.